Die 2016 gegründete Montessori-Schule Fehmarn ist eine Grund- und Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft mit rund 100 Schülern in den Klassenstufen 1 bis 10.
In der Schule waren weder ausreichend Geräte (Laptops, Tablets etc.) noch die entsprechende IT-Infrastruktur für digitales Lernen und Arbeiten vorhanden; die Schule besaß lediglich einen Router, über den ein Zugang zum Internet möglich war. Auf dieser Grundlage konnte weder digitales Lernen noch Homeschooling ermöglicht werden. Auch fehlte eine Möglichkeit, zur datenschutzkonformen Ablage von sensiblen Daten. Das Lehrpersonal arbeitete ausschließlich über private Rechner.
Der Kunde wünschte sich neue Tablets und Laptops sowohl für den Unterricht als auch für die Arbeit der Lehrer.
Dazu sollte eine sichere IT-Umgebung geschaffen werden, die sowohl eine sichere Ablage und Verwaltung von Dokumenten ermöglicht als auch eine regelmäßige Datensicherung. Zudem sollten die neu angeschafften Geräte, wie Tablets für die Schüler, einfach zu verwalten und die Zugriffsberechtigungen eindeutig geregelt sein, um auf diese Weise eine sichere Umgebung für digitales Lernen bereitstellen zu können.
Nach den Wünschen des Kunden erstellte m2solutions ein Konzept für eine sichere, standardmäßige IT-Infrastruktur. Dabei wurden sowohl die Datenschutz-Richtlinien im Schulwesen als auch die Vorgaben der Plattform UCS@School. Die Schule nutzte die Förderung aus dem Digitalpakt des Landes Schleswig-Holstein für die Umsetzung.
Neben Notebooks für die Lehrer und 30 Tablets plus Tabletkoffer für die Schüler wurde die Schule mit einem eigenen Server und einem Netzwerk ausgestattet, das durch eine Firewall geschützt wird. Als Grundlage für die Nutzeroberfläche wurde UCS@School eingerichtet nebst datenschutzkonformem Mailserver sowie der Möglichkeit zur Nutzung von Office-Programmen.
Die Datensicherheit ist zum einen über die Segmentierung des Netzwerkes hergestellt, in der die einzelnen Teilbereiche nur gesteuert und zum Teil eingeschränkt miteinander kommunizieren können. Zum anderen gibt es drei verschiedene WLAN-Netze (für Schüler, Lehrer und Gäste), die mit unterschiedlichen Berechtigungen ausgestattet werden. Die bereit gestellten WLAN Access Points können so gesteuert werden, dass einzelne bei Bedarf ausgeschaltet oder wieder angeschaltet werden können. Die Datenablage ist ebenfalls durch verschiedene Zugriffsberechtigungen geschützt.
Die Tablets werden zentral über ein Mobile Device Management verwaltet.
Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist eine partnerschaftliche Kooperation auf Augenhöhe, bei der Probleme offen geäußert und konstruktiv gelöst werden. Auf dieser Grundlage wird die IT-Infrastruktur des Kunden individuell an seine Anforderungen angepasst und gesichert. Durch die regelmäßige Wartung werden sich andeutende technische Hürden rechtzeitig ermittelt und durch entsprechende Maßnahmen behoben.
